Hören wir auf den Ruf des Ozeans!

Der Ozean bedeckt 70 Prozent der Oberfläche unseres Planeten. Er steht für Abenteuer und Freiheit. Er beherbergt eine außergewöhnliche Artenvielfalt, die uns immer noch nicht vollständig bekannt ist. Hunderte Millionen Menschen benötigen ihn für ihre Aktivitäten und viele für ihre Ernährung.

Écoutons l’appel de l’Océan

Als Lunge unseres Planeten nimmt er ein Drittel des Kohlendioxids aus der Atmosphäre auf und reguliert das Klima. Sein Phytoplankton produziert fast so viel Sauerstoff wie die Wälder. Wenn der Ozean zusammenbricht, verschwindet mit ihm die gesamte Menschheit.

Aber der Ozean ist krank. Die Menschen verschmutzen ihn, zerstören die Ökosysteme, verdrecken seinen Boden, seine Oberfläche und seine Küsten. Arten sterben aus. Das Klima verändert sich und verdeutlicht, dass sein wichtigster Regulator geschwächt ist.

Écoutons l’appel de l’Océan

Es ist heute zwingend notwendig, das wir uns alle für den Erhalt der Ozeane einsetzen. Seine Zukunft zu schaffen ist eine große Herausforderung und schafft gleichzeitig Zukunft für unseren Planeten und die Menschheit.

Der von dem Segler und Journalisten Fabrice Amedeo gegründete Fonds OCEAN CALLING möchte Unternehmen und Bürger zusammenbringen, die etwas zum Erhalt der Ozeane beitragen wollen.

Écoutons l’appel de l’Océan
"Wir haben unseren Vertrag mit der Erde erst kürzlich geschlossen. Als würden wir ihre Sonne oder ihr Satellit werden, als würde sie unserer Satellit oder unsere Sonne werden (...) An dieser Stelle teilt sich die Geschichte: entweder Tod oder Symbiose."
Michel Serres
"Wir lieben, was uns zum Staunen gebracht hat, und wir schützen, was wir lieben."
Jacques-Yves Cousteau

Führung

Gründer

Fabrice Amedeo

Gründer des Fonds OCEAN CALLING

Segler und Autor. Fabrice Amedeo war 12 Jahre lang Journalist bei Le Figaro, bevor er Berufssegler wurde. Er fuhr bereits 15 Rennen über den Atlantik, bereitet sich auf seine dritte Vendée Globe vor und hat vor mehreren Jahren beschlossen, seine Laufbahn als Seemann sinnvoller zu gestalten: Er setzt sich dafür ein, die Ozeane zu erhalten.

Écoutons l’appel de l’Océan

Das Gönnerkomitee

Christopher Guérin
Christopher Guérin CEO der Nexans-Gruppe

Unter seiner Leitung wandelt sich der Konzern strategisch und setzt sich für die nachhaltige Elektrifizierung der Welt ein. Es ist ein Wandel hin zu zirkulärer, erneuerbarer und kohlenstofffreier Energie. Christopher Guérin nutzt Innovationen für ein nachhaltiges Wachstum und investiert in Partnerschaften, die den Wandel veranschaulichen. Dazu gehören Fabrice Amedeo und sein Team: Die Kampagne zum Schutz der Ozeane und die pädagogischen Aktionen, die eine junge Generation für die Herausforderungen der Welt sensibilisieren, machen aus der sportlichen Herausforderung ein ganzheitliches Projekt.

Emilie de Lombarès
Emilie de Lombarès Vorstandsvorsitzende von Onet

Ihr ist die Erhaltung der Ozeane sehr wichtig und speziell die des Mittelmeers, weil der Hauptsitz von Onet in Marseille liegt - am Meer. Emilie de Lombarès möchte, dass Onet weiterhin seine ökologischen und sozialen Einflüsse kontrolliert und dass alle Mitarbeitenden in einer Art und Weise handeln, die dazu beiträgt, die globalen Herausforderungen unserer Gesellschaft und unseres Planeten zu bewältigen. Emilie de Lombarès ist zudem Vizepräsidentin der Onet-Stiftung, die sich dafür einsetzt, die Wohnungsnot zu bekämpfen, und Vorstandsmitglied von Sulitest.org. Die Organisation möchte das Know-how und die Einstellung rund um die nachhaltige Entwicklung ausbauen.

Cécile Sanz
Cécile Sanz Vorsitzende der FPEE-Gruppe und des Netzwerks Art & Fenêtres

Mit ihren starken Überzeugungen und Werten engagiert sich Cécile SANZ sowohl als Industrielle als auch als Privatperson für eine verantwortungsvollere Welt. Cécile SANZ ist sich der Herausforderungen und der Rolle bewusst, die die Wirtschaft spielen sollte, und setzt sich seit 2021 als Vizepräsidentin der Union des Fabricants de Menuiserie dafür ein, dass sich eine ganze Branche für den Umweltschutz engagiert. Sie liebt die Bretagne und die Bucht von Quiberon, wo sie einen Großteil ihrer Freizeit verbringt. Für sie war es selbstverständlich, sich an der Seite von Fabrice Amedeo an OCEAN CALLING zu beteiligen. Cécile SANZ glaubt daran, dass die Summe all dieser individuellen und gemeinsamen Maßnahmen unseren Planeten positiv beeinflusst.

Daniel Hager Vorstandsvorsitzender der Hager Group

Umweltauswirkungen zu verringern und zukünftige Generationen zu schützen sind zentrale Anliegen des Familienunternehmens, dem Daniel Hager vorsteht. In Partnerschaft mit Fabrice Amedeo unterstützt die Hager Group daher insbesondere die wissenschaftliche Forschung durch ihr Engagement bei dem Investmentfonds Ocean Calling. Daniel Hager, als Garant dieser Verpflichtungen, ist davon überzeugt, dass unsere gemeinsamen Anstrengungen den Unterschied für eine nachhaltigere Zukunft ausmachen können.

Das Kollegium qualifizierter Personen

Jérôme Cachot
Jérôme Cachot Professor an der Universität Bordeaux und Forscher im EPOC-Labor

Er ist Co-Leiter des Forschungsteams "Aquatische Ökotoxikologie", das in Bordeaux und Arcachon ansässig ist. Mit seinem Team untersucht er seit sieben Jahren die Mikroplastikverschmutzung in aquatischen Ökosystemen. Seit 2015 hat er an neun wissenschaftlichen Projekten (davon zwei EU-Projekte) teilgenommen, vier Doktoranden und drei Postdoktoranden betreut und 14 wissenschaftliche Artikel zum Thema Kontamination und toxische Effekte von Mikroplastik in aquatischen Ökosystemen veröffentlicht. Im Rahmen des Wissenschaftsprojekts OCEAN CALLING helfen er und sein Team bei der Extraktion, Sortierung und Analyse von Mikroplastikproben, die Fabrice Amedeo von seinen Rennen und Kampagnen zur Meeresverschmutzung mitbringt.

Catherine Dreanno
Catherine Dreanno Forscherin am Ifremer und Leiterin des Labors "Détection, Capteur et Mesures"

Das sich unter anderem darauf konzentriert, Analysemethoden zur Charakterisierung von Mikroplastik in der Umwelt zu entwickeln und zu optimieren. Dadurch soll die Verteilung besser verstanden und die Auswirkungen auf die Ökosysteme gemessen werden. Während ihres Studiums spezialisierte sich Cathetine Dreanno auf Meeresbiologie und -ökologie. Sie begeisterte sich für die Physiologie der Fortpflanzung und Entwicklung von Aquakulturorganismen und wirbellose Meerestiere. Nach neun Jahren Postdoktorat im Ausland und in Frankreich führte sie ihre Vorliebe für Innovation und F&E 2008 in die Abteilung "Recherches et Développments Technologiques" am Ifremer. Dort arbeitete, sie unter anderem an der Entwicklung von In-situ-Biosensoren und molekularen Diagnosemethoden, mit denen zum Beispiel toxische Mikroalgen und marine Toxine nachgewiesen werden können.

Die Gönner